ARbeitsvermittlung

Greven hat Jobs!

Eine gelungene Premiere 

Die Wirtschaftsförderung Greven (GFW Greven mbH), das jobcenter Kreis Steinfurt und die Agentur für Arbeit Rheine haben am Donnerstag in der Kulturschmiede mit einem neuen Veranstaltungsformat etwa 100 Arbeitsuchende und Firmen direkt und unkompliziert in Kontakt miteinander gebracht. Unter dem Titel „Greven hat Jobs!“ hatten lokale Arbeitgeber aus unterschiedlichen Branchen die Möglichkeit, interessierten Menschen ohne Job ihre aktuellen Stellenangebote zu präsentieren. 

Bei der Premiere waren fünf Unternehmen dabei, die insbesondere am Standort Greven neues Personal suchen: Deutsche Post AG, Aldi Nord, Carl Nolte Technik, Beresa Airportcenter GmbH und die Firma Fiege Logistik. Jedes Unternehmen hatte zunächst etwa fünf Minuten Zeit, um sich kurz zu präsentieren und unbesetzte Stellen anzubieten. Danach ging es in die direkten Gespräche mit den Interessierten. 

Das Jobcenter hatte zuvor die eigenen Kunden angeschrieben und eingeladen. Aurelia Steinigeweg vom Jobcenter war mit der Resonanz auf die Premierenveranstaltung in Greven zufrieden: „Wir merken, dass die hier anwesenden Unternehmen attraktive Arbeitgeber mit guten Angeboten für unsere Kunden sind, das sieht man auch an der hohen Beteiligung an diesem freiwilligen Format.“ Damit auch Menschen anderer Herkunft möglichst leicht in den Austausch mit den Unternehmen kommen konnten, setzte das Jobcenter ukrainisch- und arabischsprechende Dolmetscher ein. Während der gesamten Veranstaltung waren diese Übersetzer durchgehend im Einsatz, um die Angebote der Unternehmen an die Interessenten zu übermitteln. „Das einhellig positive Fazit der beteiligten Firmenvertreterinnen und -vertreter bestätigt uns darin, solche Veranstaltungen zur Verbesserung der Fachkräftesituation in den Unternehmen in Zukunft häufiger anzubieten“, so der Grevener Wirtschaftsförderer Bernd Büdding. „Greven hat viele attraktive Jobs für alle Qualifikationsstufen zu bieten, das können wir mit solchen Formaten richtig gut rüberbringen.“